Der Grundofen schnell erklärt
Ein Grundofen ist ein aus keramischen Schamotten gemauerter Ofen. Jeder Ofen wird individuell für die zu beheizende Raumgröße berechnet. Ein ausreichend großer Brennraum, eine geregelte Luftzufuhr und das Abbrennen des Holzes bei sehr hohen Temperaturen gewährleisten einen Wirkungsgrad von ca. 90 %. Die Wärme wird bis zu 24 Stunden gespeichert und langsam an den Raum abgegeben.
SPARSAM – UMWELTFREUNDLICH – EFFEKTIV
Das sehr hohe Gewicht des Schamottesteines garantiert eine extrem hohe Speicherleistung. Durch hohe Abbrandtemperaturen von ca. 1080 Grad entsteht kaum Asche und die Feinstaubkriterien gemäß Bundes-Immisionsschutz Verordnung werden erfüllt. Durch das saubere Verbrennen ist ein Entaschen nur 2 bis 3 x im Jahr erforderlich, der Holzverbrauch liegt bei ca. 2,5 – 6 m³ Brennholz pro Winter.
BEHAGLICHE WÄRME
Grundöfen stellen eine gesunde Wärmequelle für den Menschen dar. Sie trocknen das Raumklima nicht aus und wirbeln keinen Staub auf, was für viele Allergiker belastend ist. Die Strahlungswärme des Grundofens erwärmt angrenzende Raumteile wie Wände, Fußboden oder Möbel und nur indirekt die Luft. Diese langwellige Wärmeausbreitung ähnelt der Sonnenwärme, die als sehr angenehm empfunden wird und in psychischer und physischer Sicht positiv auf die Menschen wirkt.
Der Grundofen im Schema
- 1 Holzfüllung pro Tag
- Sehr hohe Speicherleistung
- Nur 2 – 3x pro Heizperiode entaschen
- Kaum Luft-Staubbewegung
- Empfehlenswert auch bei Asthma und Allergie
- Wirkungsgrad bis zu 90 %
- Erfüllung der Feinstaubkriterien
Der herkömmliche Warmluftofen im Vergleich
- Hoher Holzverbrauch durch Dauerbrand
- Geringe Speicherleistung
- Häufiges Entaschen nötig
- Hohe Luft-Staubbewegung (80% Konvektion)
- Heiße, trockene Luft
- Gedrosselte Verbrennungsluft führt zu stärkerer Umweltbelastung